Proteindiät: Produkte, Menüs, Geheimnisse enthüllen

Die Essenz einer Proteindiät zur Gewichtsreduktion

Am Vorabend des Sommers versuchen viele Frauen, wieder schlank zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, quälen sie sich oft mit starren Diäten oder sogar Hungerstreiks. Dieser Ansatz ist jedoch nicht nur mit gesundheitlichen Problemen behaftet, sondern auch mit einer noch größeren Gewichtszunahme. Es ist besser, den umgekehrten Weg zu gehen und auf einer Proteindiät zu „sitzen“, die auch von Sportlern verwendet wird.

Welche proteinhaltigen Lebensmittel sollten Sie zum Abnehmen zu sich nehmen?

Nachdem Sie sich für eine Proteindiät entschieden haben, sollten Sie genau wissen, welche Proteinprodukte Sie zur Gewichtsreduktion einnehmen sollten. Deshalb listen wir die proteinreichen Lebensmittel auf, die in den Diätplan aufgenommen werden müssen:

  • Fleisch. Geeignet sind alle mageren Fleisch- und Geflügelsorten. Hühnerfleisch gilt als nahezu ideales Produkt für eine Proteindiät.
  • Fisch. Es empfiehlt sich auch, fettarme Sorten zu wählen. Fisch ist nicht nur ein proteinreiches Lebensmittel, sondern auch eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren.
  • Meeresfrüchte – Sie sind nicht nur ein bekanntes Aphrodisiakum, sondern auch ein ideales Proteinnahrungsmittel.
  • Milch. Es wird empfohlen, Milch mit dem niedrigsten Fettanteil zu kaufen.
  • Ei. Genauer gesagt, Eiweiß. Diese Art von Eiweißnahrung ist übrigens die am leichtesten verdauliche.
  • Hüttenkäse. Wünschenswert ist außerdem, dass es fettarm ist oder zumindest einen geringen Fettanteil aufweist.
  • Käse. Fettgehalt – nicht mehr als 25 %. Generell ist mit Käse Vorsicht geboten: Er ist in der Regel sehr kalorienreich.
  • Sojaprodukte: Milch und Käse.
  • Buchweizen. Von Natur aus ist es eher eine Kohlenhydratquelle, enthält aber von allen Getreidesorten den höchsten Proteinanteil (ca. 13 %).
  • Nüsse. Wünschenswert für eine Proteindiät, da sie gesunde Fette enthalten. Darüber hinaus sind Trockenfrüchte ein guter Ersatz für „verbotene“ Süßspeisen.
  • Pilze. Sie haben den niedrigsten Proteingehalt, allerdings wird das in Pilzen enthaltene Protein sehr langsam aufgenommen, wodurch das Sättigungsgefühl lange anhält.

Protein-Diät-Menü für eine Woche

Leider müssen Sie sich nach einer Proteindiät eher eintönig ernähren. Hier ist ein Beispiel für ein Protein-Diätmenü für eine Woche:

  • Frühstück. Es lohnt sich dennoch, zum Frühstück einige Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, daher ist es besser, zum Frühstück Haferflocken mit fettarmer Milch zu essen.
  • Mittagessen. Fettarmer Hüttenkäse.
  • Abendessen. Huhn oder Fisch. Man kann es kochen, man kann es backen. Von der Verwendung von Gewürzen ist natürlich abzuraten: Sie enthalten Salz, das Wasser im Körper zurückhält.
  • Snack. Käse, Eier, Nüsse oder Hüttenkäse.
  • Abendessen. Hüttenkäse oder Hühnchen.
  • Snack. Ein Glas Milch oder Kefir (fettarm).

Dies ist nur ein Beispielmenü, dessen Optionen Sie selbst erstellen können. Es wird außerdem empfohlen, die Anzahl der verbrauchten Kilokalorien zu zählen. Er sollte nicht unter 1200 liegen, aber auch die für Sie geforderte Norm nicht überschreiten. Es lohnt sich auch, sportliche Übungen in den Speiseplan aufzunehmen.

Proteindiät für Sportler: Menü und Empfehlungen

Protein-Diät-Menü zur Gewichtsreduktion

Ein Sonderfall bei der Einhaltung einer Diät, die nicht zum Abnehmen, sondern im Gegenteil zum Aufbau von Muskelmasse dient, ist eine Diät für Sportler, deren Menü und Empfehlungen im Folgenden aufgeführt sind. Sowohl im ersten als auch im zweiten Fall ist das Ziel dasselbe: das verhasste Fett zu beseitigen.

Grundregeln einer Proteindiät für Sportler

  • Reduzieren Sie den Fettanteil in Ihrer Ernährung. Fette sollten auf nahezu Null reduziert werden. Und damit der Körper unter ihrer Abwesenheit nicht „leidet“, kann man morgens Leinsamenöl oder Fischöl trinken.
  • Reduzieren Sie die Menge an Kohlenhydraten. Kohlenhydrate neigen dazu, sich in Fette umzuwandeln, wenn zu viele davon vorhanden sind. Deshalb muss ihre Zahl auf ein Minimum reduziert werden. Es wird empfohlen, nicht mehr als 2 Gramm Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Ganz vom Speiseplan sollte man sie aber nicht streichen: Schwindel, Übelkeit und schlechte Laune sind vorprogrammiert.
  • Erhöhen Sie Ihre Proteinzufuhr. Die übliche benötigte Proteinmenge beträgt ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Wenn Sie das Ziel verfolgen, Muskelmasse aufzubauen, müssen Sie mindestens 2-3 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen.
  • Sportliche Belastungen. Natürlich sind sie Pflicht. Ohne sie ist eine „Sport“-Proteindiät einfach bedeutungslos.
  • Mahlzeiten 5-6 mal täglich in kleinen Portionen. Es wird empfohlen, zwischen den Mahlzeiten viel Wasser zu trinken.

Der Speiseplan der Sportproteindiät ist derselbe wie der normale. Der einzige Unterschied besteht in der Menge der aufgenommenen Nahrung.

Das Wichtigste bei einer Proteindiät ist die genaueste Einhaltung der Diät. Nur in diesem Fall kommt es zu einer Umstrukturierung des Stoffwechsels.

Warum kommt es bei einer Proteindiät zu Gewichtsverlust? Denn wenn man sich daran hält, entsteht ein Kohlenhydratmangel für den Körper. Um diesen Mangel auszugleichen, muss Ihr Körper daher Fett verbrennen.